Amsterdam

3 / 10

Hut ab David O. Russell dafür, wie man für einen historischen Krimithriller ein 80-Millionen-Dollar-Budget in den Äther ohne nachhallende Impressionen feuert. Eigentlich müsste bei den Drehbuchautoren noch DJ Khaled erwähnt werden, der nach jedem hundsmiserablen Szenenwechsel „and another one“ hineinruft, womit eigentlich nennenswerte Schauspieler:innen nach und nach in die eigentlich interessante Geschichte über einen versuchten Coup von Nationalsozialisten in den USA im Jahr 1933 hineinstolpern. Der komplette Cast bleibt blass und dann schaut man kurz auf den Timestamp und siehe da: Noch weitere 60 Minuten gilt es durchzuhalten! Zwar nett inszeniert, aber die zwischenzeitlich zu sehende Kunst kann man gleichermaßen auf den Film Amsterdam beziehen und als fruchtlos bezeichnen.